Individuell auf dich abgestimmt

methoden der natur­heil­praxis

Iris­dia­gnostik

Schon lange ist bekannt, dass Zeichen und Veränderungen in den Augen auf bestimmte Zustände der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene hindeuten können.
In der Praxis betrachte ich deine Iris durch eine Lupe oder ein Mikroskop. Dabei achte ich auf Farbe der Iris und deren Faserstruktur. Zudem geben mir Helligkeitsunterschiede, Auflagerungen und Pigmente weitere Hinweise. Augenweiss, Bindehaut, Lidränder, Wimpern und die Blutgefässe beziehe ich ebenfalls mit ein.

Zungen­dia­gnostik

Vielleicht hast du deine Zunge auch schon vor dem Spiegel betrachtet und bemerkt: Sie verändert sich. Die Zunge steht am Anfang des Verdauungskanals und besitzt daher eine enge Verbindung zu Magen, Darm und Leber. Aus diesem Grund kann sie mir Rückschlüsse auf deine aktuelle Stoffwechselsituation und Zustand der Verdauungsorgane geben. Bei der Betrachtung der Zunge achte ich auf die Grösse und Farbe, beurteile den Belag und dessen Beschaffenheit.

Puls­dia­gnostik

Um deinen Puls zu erfassen lege ich drei bis vier Finger auf dein Handgelenk (Innenseite der Hand, gleich unterhalb des Daumens). Dabei nehme ich die individuelle Pulsqualität wahr. Die Qualität kann variieren, da die Blutgefässe sich in ihrem Tonus und ihrer Motorik ständig der aktuellen Begebenheit anpassen. Der Puls kann eine Kombination aus schwach bis kräftig, weich bis hart und wenig bis vollständig unterdrückbar sein.

Ant­litz­dia­gnostik (Patho­physio­gno­mik)

Der Ausdruck eines Gegenübers löst immer viel bei uns aus. So einiges kann auch aus dem Gesicht gelesen werden. Auch wenn diese Methode, wie vieles andere in der Naturheilkunde, auf die Erfahrung setzt und nicht wissenschaftlich belegt ist. Es werden Hautbereiche im Gesicht und im speziellen auf den Lippen in direkte Beziehung zu den entsprechenden Organen oder deren Funktion gesetzt. Dabei achte ich auf Hautverfärbungen, Schwellungen, Falten, Äderchen und Gewebseinziehungen.

Körperlicher Untersuch

Dieser Untersuch kann nach Grund der Konsultation variieren. Nebst üblichen Untersuchungen durch Abtasten/-hören und Funktionsprüfungen, mache ich mir ein Bild mittels Reflexzonendiagnostik. Dabei taste ich deinen Rücken ab und lege ein spezielles Augenmerk auf Beschaffung, Thermik und Druckdolenz der unterschiedlichen Zonen.

Phyto­thera­pie (Pflanzen­heil­kunde)

Die Pflanzenheilkunde ist ein zentraler Bereich der Naturheilkunde. Es besteht ein fast endloser Fundus an Heilpflanzen, welche bei uns – meist sogar vor der Haustür – wachsen. Mit der Vielfalt der pflanzlichen Wirkrichtungen können wir in der Anwendung auf verschiedene Themen eingehen.

Ernährung

Die Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit zur Versorgung unserer Körperzellen ist essenziell. In meiner Praxis setzen wir zuerst den Fokus auf deine individuelle Stoffwechselsituation und befassen uns danach mit der Wahl der für dich richtigen Nahrungsmittel.

Anhand deiner Konstitution und deinem Essverhalten erarbeiten wir gemeinsam neue, gesunde und stärkende Impulse für deine Küche.

Diätetik

Mit diesem Begriff wird alles zusammengefasst, was zur Gestaltung sämtlicher Lebensbereiche gezählt wird. Es geht darum, zu erkennen, was förderlich ist für deine Gesundheit, was eben nicht und wie du dies im Alltag optimal umsetzen kannst. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern um eine Bereicherung.

Fussreflexzone

Die Stimulierung über den Fuss tut nicht nur diesem gut, sondern wirkt in Korrespondenz zu den jeweiligen Organen. Die Behandlung wirkt schmerzlindernd, entspannend und regt die Selbstheilungskräfte an.

Klassische Massage

Berührung, manueller Druck und mechanischer Reiz wirken auf die Haut, tieferliegendes Gewebe und die Muskulatur. Die Behandlung fördert dein körperliches Wohlbefinden, regt den Stoffwechsel an und wirkt zugleich entspannend.

Schröpfen / Schröpf­kopf­massage

Das Schröpfen ist eine alte Behandlungsmethode und wurde/wird in vielen Kulturen angewendet. Dabei werden einzelne Schröpfköpfe (meist aus Glas) mit Unterdruck auf die zu behandelnden Stellen gesetzt. Der Unterdruck fördert die lokale Durchblutung und wirkt somit durch die reflektorische Verbindung auf die Organe und das Gewebe.
Bei der Schröpfkopfmassage kommt Öl hinzu, dadurch ist es möglich, mit dem Schröpfkopf grössere Hautareale zu massieren.

Baun­scheid­tieren

Die Methode beruht auf dem Prinzip der Hautreizung und der daraus resultierenden Reaktion. Das Lymphsystem und somit die Ausscheidung wird angeregt. In der Praxis werden mit einem Nadelstempel kleine Löcher in die oberste Hautschicht geritzt. Danach werden diese mit einem hautreizenden Öl eingerieben. Es entstehen kleine, leicht juckende Quaddeln, die nach einer Weile wieder verschwinden.